Dönberg hilft ist eine ehrenamtliche Hilfsorganisation von Menschen der beiden Dönberger Kirchengemeinden mit dem Ziel, humanitären Zwecken zu dienen. Spontan aus einer Idee 1995 geboren, wurden in den ersten Jahren Projekte in Kroatien (Krapina) und Bulgarien (Burgas) unterstützt. Nun hat sich diese Hilfe nach Afrika verlagert. Daneben werden weiterhin Projekte in Wuppertal finanziell unterstützt.
"Dönberg hilft" ist eine ehrenamtliche Hilfsorganisation von Menschen der beiden Dönberger Kirchengemeinden mit dem Ziel, humanitären Zwecken zu dienen. Spontan aus einer Idee 1995 geboren, wurden in den ersten Jahren Projekte in Kroatien (Krapina) und Bulgarien (Burgas) unterstützt. Nun hat sich diese Hilfe nach Afrika verlagert. Daneben werden einmalig weiterhin Projekte in Wuppertal finanziell unterstützt.
Wir laden Sie auf unserer Seite ein, sich über die Projekte unserer Arbeit und natürlich über die Veranstaltungen von KuK zu informieren.
ist und bleibt der Motor der Organisation. Beliebte Künstler helfen uns bei unserer Arbeit, indem sie ohne Gage auf dem Dönberg auftreten. So kann in jeder Saison ein abwechslungsreiches Kulturprogramm angeboten werden, das pro Veranstaltung zwischen 50 und 150 Gäste auf den Dönberg lockt.
Seit 1995 gibt es die Veranstaltungsreihe "Kultur & Kneipe" (KuK) der katholischen Kirchengemeinde St. Maria Hilf in Wuppertal Dönberg, bis daraus nach wenigen Jahren die Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemeinde Dönberg und damit ein ökumenisches Projekt geworden ist. "Kultur & Kneipe" gibt es aktuell etwa drei bis sechs mal im Jahr. Künstler vom Dönberg, aber auch aus der Nachbarschaft und darüber hinaus finden im Pfarrsaal von St. Maria Hilf und im Quartierhaus an der evangelischen Kirche ein "erfahrenes" Stammpublikum vor. Die Abende bieten Kultur in Form von Folklore, Theater, Kabarett, Malerei, Literatur, Reiseberichte, Rockmusik u.v.m. Obgleich die Gemeinde recht klein ist, finden durchschnittlich 120 Zuschauer den Weg zu "Kultur & Kneipe"
ist und bleibt der Motor der Organisation. Beliebte Künstler helfen uns bei unserer Arbeit, indem sie ohne Gage auf dem Dönberg auftreten. So kann in jeder Saison ein abwechslungsreiches Kulturprogramm angeboten werden, das pro Veranstaltung zwischen 70 und 120 Gäste auf den Dönberg lockt.
Wir laden Sie auf unserer Seite ein, sich über die Projekte unserer Arbeit und natürlich über die Veranstaltungen von KuK zu informieren.
18. Juli 2014 um 11:34 Uhr
Von Peter Ryzek
Mit der Reihe "Kultur & Kneipe" wird Geld gesammelt
Dönberg. Mit „Dönberg hilft Krapina“ fing alles an: Hinter der ehren-amtlichen Hilfsorganisation der beiden Dönberger Kirchengemeinden „Dönberg hilft“ stecken rund 30 Köpfe, die sich seit 1995 Projekten für humanitäre Zwecke widmen, so Dirk Gottschalk.
„Kultur & Kneipe“, der Motor der Organisation, sei damals noch nicht als Reihe geplant gewesen, erinnert sich Uli Keip (rechts im Bild). „Die Unterstützung der Dönberger Bürger für ein Hilfsprojekt im kroatischen Krapina stand im Vordergrund.“
Der kürzlich verstorbene Joschka Puh sei die treibende Kraft gewesen, die Dönberger Hilfsorganisation zu gründen, weiß Keip zu berichten. Die Partnerschaft mit Krapina, die unter dem Motto „Dönberg hilft Krapina“ lief, beinhaltete den Auf- und Ausbau einer Krankenstation sowie Hilfsmittellieferungen in den Ort im ehemaligen Jugoslawien. Ermöglicht wurde die Unterstützung durch Sammlungen und Benefiz-Auftritte auf dem Dönberg.
In den Folgejahren gaben sich Musikbands wie etwa „Drops of Brandy“, „Fortschrott“ oder Lokalmatadoren wie „Good Times“ oder „Roadhouse“, im wahrsten Sinne die Ehre, denn: Alle Künstler, darunter auch zahlreiche Kabarettisten und Referenten verzichten auf ihre Gage. Dies hat sich bis heute nicht geändert.
„Christof Aubke, der auch seit den Anfangstagen mit im Boot sitzt, hat einen guten Draht zu Künstlern und holt sie zu uns auf den Dönberg“, erzählen Keip und Dirk Gottschalk, der seit 2006 dabei ist. „Seit wir durch große Banner und unseren Internet-Auftritt auf Veranstaltungen aufmerksam machen, wird häufig vor ausverkauftem Haus gespielt“, so Gottschalk. Das seien zwischen 70 und 120 Menschen, die Eintritt, Essen und Getränke bezahlen.
Christine Lustig und Michaela Bade sind derzeit federführend bei „Dönberg hilft“, und jedes Jahr wird, wie Keip anmerkt, im größeren Kreis entschieden, ob es auch im Folgejahr weiter geht. Nach einem Kindergarten-Hilfsprojekt im bulgarischen Burgas konzentrieren sich die Aktivitäten seit einiger Zeit auf Namibia und Uganda, wo Jörg Wintersieg stark engagiert ist.
Zur Finanzierung findet unter anderem viermal im Jahr „Kultur & Kneipe“ statt, wo sich die „Helfer“ einbringen. Vom Bühnenauf- und Abbau, dem Fässerschleppen bis zum Brötchenschmieren funktioniert alles — weil die Leute Spaß haben, wie Uli Keip hinzufügt. „Unser besonderer Trick ist: Die Künstler werden bei uns gehegt und gepflegt“, erklärt Keip.
Exemplarisch für das Interesse und den Einsatz der Dönberger sei eine Aktion von 1997 genannt: Als 70 Menschen aus Krapina ihre Partnerstadt besuchten, waren weit mehr Übernachtungsangebote als erforderlich vorhanden. Das zeichnet „Dönberg hilft“ eben aus.